Donnerstag, 30. Mai 2013

Olgas Blog: Geothermale Wunder

Zu viert ins Auto gequetscht fuhren wir weiter nach Taupo, dem Geburtsort des Sky Dives (Fallschirmspringen). Während Simon und ich im billigsten Backpacker unterkamen, war es Mitchiko nicht sauber genug und so trennten wir uns von den beiden. Die Stadt machte außer des schönen Sees nicht viel her und so gingen wir den Tag eher entspannt an. Abends besuchten wir dann doch nochmal Tim und Mitchiko in ihrer Unterkunft und spielten bis spät in die Nacht Scrabble und Jenga, oder wie ich es nur kenne Wackelturm, mit verbundenen Augen.


28.05. Dienstag

Den folgenden Tag gingen wir wieder etwas aktiver an und Simon und ich wanderten an heißen Quellen entlang zu den Huka Falls. 

für die Adrenalinjunkies
Huka Falls
Einem Tipp von meinem HelpX in Waikouaiti folgend, gingen wir danach noch zum Honey Hive, einem informativen Honigladen, wo sich so allerlei Faszinierendes über die fleißigen Bienen entdecken ließ. Nach dem Abendessen trafen wir uns erneut mit den anderen, um unseren letzten gemeinsamen Abend bei der Quizznacht in einer Bar zu verbringen. Bei den schwierigen Fragen versagten wir leider jämmerlich, aber hatten dafür viel Spaß beim Tanzen und Billard spielen.


29.05. Mittwoch

Nun ging es auch für Simon und mich in getrennte Richtungen weiter, denn so gerne ich auch mit nach Napier gekommen wäre, nicht zuletzt um zu sehen wo meine Schwester einmal 5 Monate gelebt hatte, war doch meine Zeit zu knapp bemessen. So wurde ich netterweise nochmal von Tim mitgenommen und in Rotorua abgesetzt. Diese Stadt bleibt einem vor allem wegen ihres schwefligen Geruchs in Erinnerung und ist bekannt für ihre heißen Quellen und blubbernden Schlammlöcher. In meinem neuen und fast gänzlich leeren Backpacker, wurde ich nett von meiner französischen Zimmergenossin, Maryse empfangen und wir fuhren zu einem Spaziergang zusammen zum 'blue lake'. 


Am Abend trafen wir einen Freund von ihr und gingen in eine Bar.


30.05. Donnerstag

Während Maryse ihre Arbeit im Hostel verrichtete, ging ich los auf einen kleinen Rundgang durch die Parks und entlang des Sees, vorbei an dampfenden Löchern und übelriechenden Schwefelquellen. 
Das Wetter war schön und so verbrachte ich lange Zeit draußen. 




Gegen 17:00 Uhr schließlich machten Maryse und ich uns auf zum Nachtmarkt, wo wir einen ihrer Kiwifreunde trafen, der uns prompt ein Abendessen ausgab. Ein australischer Sänger performte und Maryse zeigte uns etwas von ihren Tecktonic Dancemoves, wir hatten eine Menge Spaß.

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