Gretas Blog: Meine Tage in Kumeu

Die darauffolgende Woche ritt ich jeden Tag zwei Pferde und war guter Dinge.
Montagmorgen rief mich eine unbekannte Nummer an und hinterlies eine Nachricht auf meiner Mailbox. Ich dachte mir nicht viel dabei und hörte sie erst am Dienstagnachmittag an und es war ein Café, bei dem ich meine Bewerbung vor drei Wochen abgegeben hatte und sie baten mir einen Job an! Doch da ich mich so spät gemeldet hatte, würde es etwas dauern bis sie wieder eine Schicht für mich haben würden. Ich hüpfte durch das ganze Haus voller Freude, es war auch noch das Café was ich am sympatischsten fand. Am nächsten Morgen rief mich Leh, der Boss an und sagte, dass er doch schon eine Schicht für mich hätte und sich freuen würde wenn ich in zwei Stunden mit schwarzer Kleidung im Café aufkreuzen würde. Ich willigte ein und machte die Pferde in Rekordzeit fertig und ritt die zwei Pferde jeweils gute 40 min., d.h. viel Zeit blieb mir nicht. Als ich alles erledigt hatte, saß ich auf meiner Vespa auf dem Weg zum Westgate, der Mall ca. 15min von mir entfernt. Alle waren nett zu mir und ich arbeitete schon voll mit. Tische abräumen, bedienen, abspülen, Besteck in Servietten wickeln usw. Wieder einmal so viel Glück!
Es machte mir sehr viel Spaß und  ich bekam auch noch kostenlosen Cappuccino und Lunch.

Sam, Angela, Maddy, Dillon

Café Sierra

auf dem Weg zur Arbeit

1.00m hoch

Milka!!

Einer von den 23.Vulkanen um Auckland (die Insel)

So verging die Zeit wie im Flug und jetzt sind zwei Wochen vergangen, ich arbeite ca. dreimal die Woche im Café und reite jeden Tag. Meine Gastfamilie und ich verstehen uns sehr gut.
"Man muss gehen wenn es am schönsten ist."- und so verabschiedete ich mich am Montag, um das Northland zu erkunden und dann endlich runter auf die Südinsel zu fliegen.