Donnerstag, 9. Mai 2013

Olgas Blog: The West Coast

Nun hieß es leider 'Auf Wiedersehen' sagen für Pia und mich, denn sie hatte ein HelpX in Christchurch gefunden und ich wollte nun endlich die Westküste hochfahren.
Also lieh ich mir ein Auto aus und das erste Stück bis nach Arrowtown fuhren wir noch zusammen. Dort gingen wir in ein 'Greenstone' Geschäft und konnten dem Schmuckmacher in seiner Werkstadt über die Schulter schauen. Die riesigen Steinbrocken sahen ungeschliffen ziemlich normal aus und verbergen so ihren Wert vor dem ungeübten Auge. Nach einer letzten kostenlosen Fudgeverköstigung, setzte ich Pia mit einem 'Christchurch' Schild am Straßenrand ab und fuhr alleine weiter.
Zum Glück sind Neuseelands Straßen so schön leer und das Fahren auf der linken Straßenseite fiel mir nicht schwer. Mit ein paar kleinen Zwischenstopps kam ich zum Sonnenuntergang an der Jackson Bay an und genoss den schönen Blick.



Die erste Nacht verbrachte ich auf einem Campingplatz direkt an einem See und schlief dann mehr oder weniger bequem im Auto ein.


07.05.  Dienstag

Frühstückspanorama
mein Auto und Schlafplatz
Am zweiten Tag fuhr ich zu den beiden bekanntesten Gletschern Neuseelands, dem Fox und dem Franz Josef Glacier, fande diese aber nicht so beeindruckend wie den, den Pia und ich auf unserer Wanderung gesehen hatten.

der Weg zum Fox Glacier
Franz Josef Glacier
Als ich am Nachmittag in Hokitika, der Heimat des 'Greenstone', der neuseeländischen Jade ankam, hatte leider schon alles zu und so machte ich nur noch einen kleinen Spaziergang und bestaunte wieder einen wunderschönen Sonnenuntergang am Strand.



Als ich noch kurz in den Supermarkt ging um einzukaufen, ging auf einmal der Feueralarm los und alle versammelten sich aufgeregt auf dem Parkplatz. Bis die Feuerwehr dann angerückt war, machten schon alle Witze und auch die Feuerwehrmänner machten sich ihren Spaß, denn von einem Feuer war nichts zu sehen. Nach diesem kleinen Abenteuer fuhr ich für die Nacht ein kleines Stück weiter Richtung Norden.


08.05. Mittwoch

Um nochmal ein bisschen durch die Schmuckläden in Hokitika streifen zu können, fuhr ich nach dem Frühstück noch einmal dahin zurück und ging dann gleich noch ins 'The National Kiwi Centre', in dem ich neben gruseligen Riesenaalen auch zwei echte Kiwis zu Gesicht bekam.

Hokitika Beach
Danach fuhr ich nach Punakaiki zu den Pancake Rocks, die Greta ja auch schon auf ihrem Roadtrip gesehen hat.


In Punakaiki hatte ich dann endlich mal die Gelegenheit zwei Tramper mitzunehmen und freute mich sehr. Die Geschwister aus der französischen Schweiz waren auf dem Weg nach Nelson und so konnte ich sie bis nach Westport mitnehmen, von wo ich dann noch weiter nördlich bis nach Karamea fuhr.


In dem kleinen Nest war es sehr friedlich und schön und mein Nachtquartier befand sich direkt am Strand am Ende eines Tracks, einfach traumhaft.



09.05. Donnerstag

An meinem letzten mobilen Tag schaute ich noch kurz bei einer Robben Kolonie in Westport vorbei und fuhr dann zu den Nelson Lakes, wo ich Dank immer noch strahlendem Sonnenschein gemütlich die Seeufer entlang schlendern konnte.

wer entdeckt eine Robbe?
Lake Rotoiti
So ging auch dieser Tag schnell vorbei und morgen sollte ich dann schon in Nelson sein.

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