Mittwoch, 22. Mai 2013

Olgas Blog: Abschied von der Südinsel und auf zur Hauptstadt

19.05. Sonntag

Von einem Franzosen aus meinem Hostel wurde ich nach dem Frühstück mit nach Nelson genommen, von wo aus ich nach Picton weiter trampen wollte. In Nelson gesellte ich mich zu zwei anderen Backpackern, die ebenfalls auf eine Mitfahrgelegenheit hofften und so schloss ich mich Mayra an, die das gleiche Ziel hatte. Nach zwei netten Fahrten entlang des schönen Marlborough Sounds wurden wir direkt an der Fähre in Picton abgesetzt, wo wir noch am selben Abend auf die Nordinsel übersetzen konnten. Als wir am späten Abend in Wellington ankamen, war ich ziemlich müde und ging, nachdem ich ins erstbeste Hostel eingecheckt hatte schnell schlafen.


20.05. Montag

Nach dem Frühstück packte ich meine Sachen um mich auf die Suche nach einem netteren Hostel zu machen und landete schließlich, auf Empfehlung von Greta im Worldwide Backpackers. Zum Mittag hatte ich mich mit Oliver aus meinem Jahrgang verabredet, der wie ich mit einem working holiday Visum in Neuseeland unterwegs ist und zufällig auch gerade in Wellington war. Gemeinsam gingen wir ins Te Papa, ein riesiges und neues, interaktives Museum rund um Neuseelands Geschichte und setzten uns danach in ein Restaurant. Nach diesem netten Stück Heimat kehrte ich ins Hostel zurück.


21.05. Dienstag

Das Wetter war sonnig und so konnte ich den Tag im botanischen Garten, im Park und mit dem Entdecken der Stadt verbringen. Wellington erschien mir nach der menschenleeren Südinsel wie eine richtige Großstadt, doch es gefiel mir gut hier. Als ich auf dem Rückweg ins Hostel noch in ein paar Gallerien vorbeischaute, wurde ich kurzer Hand in eine Kunstbesprechung integriert und diskutierte mit Ausstellungsleiter und dem Künstler selbst eines seiner Werke. Ein echt lustiges Erlebnis. Den Abend verbrachten wir Karten spielend im Gemeinschaftsraum und kamen in den Genuss von selbst gemachtem Applecrumble.


22.05. Mittwoch

An meinem letzten Tag in Wellington bestieg ich mit Oliver und Simon einem anderen Deutschen den Mt Victoria, von wo aus man einen guten Blick auf die Stadt und die Umgebung genießen konnte. Am Abend gingen wir zusammen zu einem 'Poet Slam' in die Bibliothek und hörten uns verschiedene afrikanische Künstler an, die ihre Gedichte vor trugen und mich sehr beeindruckten. Den Abend verbrachten wir in einer von Wellingtons Bars.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen