Sonntag, 12. Mai 2013

Olgas Blog: von Nelson bis zur Golden Bay

Um zehn Uhr morgens stand mein Auto wieder sicher in der Garage von Omega Car Rentals und ich lief zurück in die Stadt und zu dem Hostel, in das ich kurz vorher eingecheckt hatte. Danach lief ich ein bisschen durch das sympatische Städtchen und fand einen wunderbaren Perlenladen, wo ich mir meine eigene Greenstone Kette machen lies. Guter Laune kam ich am Abend ins Hostel zurück, wo uns alle um 20:00 Uhr der kostenlose Schokokuchen erwartete, den es allabendlich gab. Nach diesem leckeren Nachtisch verbrachte ich den restlichen Abend mit Kartenspielen.


11.05. Samstag

An diesem Morgen stand ich früh auf, um über den Samstagsmarkt zu schlendern, bevor es im Leihauto eines anderen Deutschen und mit den schweizer Geschwistern vom Trampen, die ich lustigerweise im Hostel wiedergetroffen hatte, weiter ging.
Wir fuhren zum Farewell Spit, dem nördlichsten Punkt der Südinsel, wo wir eine wunderschöne dreistündige Wanderung zum Waharaiki Beach unternahmen.

Farewell Spit
Dort angekommen konnten wir Robbenbabys beim Spielen und einen tollen Sonnenuntergang bewundern, bevor wir uns für die Nacht nach Collingwood aufmachten.





Dort angekommen hatte das Hostel leider Winterpause, aber wir wurden zu einem Motel weitergeleitet, wo uns die nette Besitzerin für den gleichen Preis in ein schönes Zimmer einquartierte. Wir waren alle sehr begeistert und folgten ihrer Empfehlung im 'Mussel Inn' zu Abend zu essen.
Dies stellte sich als DIE Kneipe der Gegend heraus und nach einem leckeren Essen tanzten wir zu der irischen Liveband und hatten eine Menge Spaß.


12.05. Sonntag

Nach einer gemütlichen Nacht traten wir den Rückweg an und machten unterwegs bei den Pupu Springs halt, den größten und klarsten Süßwasserquellen Neuseelands.
Das Wasser sah wundervoll aus und mit den darüber hinweg fliegenden fantails (einem einheimischen kleinen Vogel) verbreitete der Ort eine magische Stimmung.
Nach diesem letzten gemeinsamen Erlebnis, verließen uns die Schweizer in Takaka und Ludwig setzte mich in Motueka ab, wo ich dank der frühen Stunde gleich nochmal auf einen Wochenend-Markt gehen konnte.

1 Kommentar:

  1. Es ist so spannend das alles zu lesen, und irgendwie bin ich total neidisch, dass ich nicht dabei war, was totaler Schwachsinn ist. Ich freue mich so, dass du trotz deines straffen Zeitplans, so viel gemacht hast und das anscheinend super entspannt.

    Aber viel wichtiger ist: Was für eine Kette? Ein Fischerhaken?
    Und: KOSTENLOSER SCHOKOLADENKUCHEN!

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