Montag, 31. Dezember 2012

Vang Vieng

Kaum in Vang Vieng angekommen, gab es auch schon das erste Drama, denn Philipp hatte seine Tasche im Bus vergessen. Zum Glück fuhr ihn aber ein netter Laote mit dem Roller hinter dem Bus her und er bekam sie heil zurück.
Danach machten wir uns auf Guest House Suche und fanden schließlich ein billiges Zimmer im 'Sout Jai'.
Am Abend aßen wir auf dem Markt und erkundeten dann die Bars entlang des Flusses.



30.12. Sonntag

Nach einem leckeren Frühstück liehen wir uns Fahhräder aus, kauften einige Liter Wasser ein und fuhren los, um die umliegenden Höhlen zu erkunden.

Blick vom Höhleneingang aus
"Happy New Year"
steiler Abstieg


Nach dem schweißtreibenden Höhlenbesuch, konnten wir uns in einem natürlichen Pool in einer Grotte erfrischen und fuhren dann weiter zur nächsten.


Zum Sonnenuntergang quälten wir uns noch einmal einen steilen Berg hinauf, doch der Ausblick war die Mühe allemal wert.




31.12. SILVESTER

Etwas kaputt von der Höhlentour am Vortag, gingen wir es heute gemütlicher an und stapften noch einmal zu Fuß los, um die tolle Berglandschaft zu genießen und noch eine letzte Höhle, die Susi Caves, zu sehen.


So ging der Tag schnell vorbei und alle waren so langsam in Silvesterstimmung, also gingen wir auch los zu unserer Stammbar 'Fat Monkey' und feierten dort ins Jahr 2013.

Freitag, 28. Dezember 2012

Vientiane

Am Morgen des 26. fuhren wir zusammen mit Philipp weiter nach Vientiane, wo wir am Nachmittag ankamen.
Nachdem wir uns im Dorm des 'Mixay Guesthouse' eingerichtet hatten, schlenderten wir durch die Stadt und aßen bei einem der zahlreichen französischen Restaurants zu Abend.
Nachdem wir über den Nachtmarkt geschlendert waren, gingen wir mit noch einer neuen Bekanntschaft, zur 'Vientiane Bowling Alley', wo wir barfuß die Kugeln schmissen.


Als wir zurück ins Stadtzentrum kamen, war eine 'New Years Party' schon in vollem Gange und wir feierten noch ein bisschen mit, bevor wir den Abend im einzigen Club der Stadt verbrachten, der nicht schon um 11 schließt.



27.12. Donnerstag

Nach einer Frühstückskombination aus Nudelsuppe und Croissants, besuchten wir den 'Wat Si Saket', den ältesten Tempel in Vientiane.




Danach wollten wir eigentlich weiter zum 'Xieng Khuan', doch Greta ging es auf einmal nicht mehr gut, sodass sie ins Guesthouse zurück ging und wir uns nur zu zweit auf den Weg machten.
Dieser Buddha Park bestand aus zahlreichen verrückten Statuen und Abbildern von hinduistischen und buddhistischen Göttern.


der Eingang

Philipp im Maul des Ungeheuers


Am Abend ging es Greta zum Glück schon wieder besser und wir aßen super Fisch und andere Leckerreien in einem Straßenrestaurant.

Mittwoch, 26. Dezember 2012

Kong-Lo Caves

Am ersten Weihnachtsfeiertag verließen wir die Inseln und fuhren Richtung Norden, zu den berühmten Kong-Lo Höhlen. Die Busfahrt nahm mal wieder über die Hälfte des Tages in Anspruch, da wir auf dem Weg Lebensmittel für das ganze Dorf aufluden, aber wir schafften es trotzdem noch, zusammen mit einem netten Ingolstädter, am selben Tag die Höhle zu besichtigen.



Mit dem Longtailboot ging es in ordentlicher Geschwindigkeit durch die Dunkelheit.



Die Nacht verbrachten wir in einer Gastfamilie, die uns auch mit Abendessen und Frühstück versorgte.


unser Reich

Dienstag, 25. Dezember 2012

Don Det - 'four-thousand islands'

Am Mittwoch um 12:00 Uhr fuhren wir mit dem Minibus die kurvige Strecke zurück nach Chiang Mai. Nach einigen Stunden Aufenthalt ging es von dort mit dem VIP Bus nach Udonthani, wo wir nach elfstündiger Fahrt ankamen.
Mit dem Tuk-Tuk ging es zur anderen Busstation und von dort mit dem Bus zum eine Stunde entfernten Nhong Khai. Nachdem wir dort fast in eine Tourifalle gelockt wurden, fuhr uns der Tuk-Tuk Fahrer dann aber doch zur Grenze nach Laos, wo wir unser Visum bekamen. Nach einer erneuten Tuk-Tuk Fahrt kamen wir schließlich in Vientiane, Laos' Hauptstadt an und frühstückten erst einmal.


Die Stunden bis zur Abfahrt nach Pakse, weiter im Süden, verbrachten wir im Fitnessstudio, wo wir nach ordentlicher Schwitzerei am Pool entspannten.
Um 20:30 Uhr stiegen wir dann schweren Herzens erneut in einen Bus, der diesmal jedoch immerhin Betten hatte und fuhren nochmal dreizehn Stunden.
 


Nach noch einmal dreistündiger Busfahrt von Pakse nach Ban Nakasang und einer Überfahrt mit dem Longtailboot hatten wir es endlich geschafft.
Am Freitag um 13:00 Uhr kamen wir auf Don Det an!


Kein Wunder also, dass wir das erste Guest House nahmen das wir fanden und erstmal ein wenig schliefen. Da es jedoch der 21. Dezember, also 'Weltuntergangstag' war, wollten wir unseren letzten Erdentag dann doch noch ein wenig ausnutzen und gingen zu einer 'End of the World' Party, die leider 'at the end of the island' stattfand.


22.12. Samstag

Ausgeschlafen und immer noch am leben, checkten wir aus unserem Guest House aus und umrundeten mit dem Fahrrad unsere kleine Insel, auf der Suche nach unserer endgültigen Bleibe. Unsere Wahl fiel schließlich auf das 'Malina Guest House', wo wir uns nach einem ersten Bad im schlammigen Mekong, das leckere Essen schmecken ließen.

Wasserbüffel


23.12. Sonntag

Wieder mit dem Fahrrad ging es an diesem Tag Richtung Süden, auf die Nachbarinsel Don Khone. Dort fuhren wir zuerst zum 'Tat-Somphamit-Wasserfall', badeten und fuhren dann weiter zum 'Dolphin Watching Point' (leider keine Irawaddy Delphine in Sicht) und zum 'Khone Phapheng' Wasserfall.

Tat-Somphamit-Wasserfall



Khone Phapheng Wasserfall

frischer Fisch

Zum Sonnenuntergang landeten wir an einem schönen Strand mit einem Restaurant welches "täglich frischen Fisch" anpries und so bestellten wir uns jeder einen.



Als unsere Teller jedoch kamen, entpuppte sich der Fisch als unidentifizierbarer Brei aus Irgendwas und viel Zwiebeln, nach dem uns leicht flau im Magen war.
Der Heimweg in absoluter Dunkelheit, gestaltete sich auch als etwas schwierig und so legten wir im 'Mama Leuah Guest House' nochmal eine Pause ein, bevor wir zu Bett gingen.


24.12. WEIHNACHTEN

Weihnachten bei 38 Grad im Schatten und umringt von Palmen, eine seltsame Kulisse. Den Tag starteten wir sehr früh, um uns den Sonnenaufgang anzusehen, gingen danach aber doch nochmal ins Bett.
 


Nach einem entspannten Tag machten wir uns nach Sonnenuntergang auf zum 'Mama Leuah Guest House', bei dem wir zuvor von dem netten deutschen Koch Lutz zum Weihnachtsessen eingeladen wurden.


So feierten wir also in einer ziemlich deutschen Runde bei Ente und Kartoffelsalat und ließen den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

Dienstag, 18. Dezember 2012

Pai - ein kleines Paradies!

Nach Chiang Mai gefiel uns Pai nun sogar noch besser. Der kleine Ort in den Bergen ist voller niedlicher Restaurants und hipper, kleiner Läden und entlang der Hauptstraße werden so viele leckere Kleinigkeiten verkauft, dass man gar nicht genug ausprobieren kann.
So ließen wir, nachdem wir uns in einer Bambushütte im 'Giant Guest House' eingerichtet hatten, den Tag mit einem Erkundungsgang und leckerem Essen ausklingen. 

unsere Nachbarn




Mutig! Wir hatten ohne Roller schon Angst, dass die Brücke einbricht.


black sticky rice

16.12 Sonntag

In Chiang Mai gab es viel zu sehen und so verbrachten wir, nach einem leckeren Frühstück im 'Witching Well', den halben Tag damit, Kaffee trinkend unseren Blog auf den neuesten Stand zu bringen.
Um noch ein bisschen was zu unternehmen, wollten wir zum Sonnenuntergang zum 'Mae Yen' Wasserfall laufen. Der Weg war dann aber doch etwas zu lang, um noch bei Tageslicht wiederzukommen, also drehten wir auf halber Strecke um und schlenderten lieber noch über den Nachtmarkt.



Krims-Krams im VW Bus


17.12. Montag

Pai ist super geeignet um mit einem Roller die nahen Wasserfälle zu besichtigen und so trauten wir uns auch und liehen einen aus. Mit einem kleinen Picknick und Badesachen brausten wir dann also los.


Wir fühlten uns schon ganz abenteuerlich, als wir ab vom Wanderpfad den 'Pembok Wasserfall' flussaufwärts erkundeten, als wir plötzlich fünf Meter über uns einen Roller hörten und uns klar wurde, dass wir die ganze Zeit unterhalb der Straße entlanggelaufen waren.


Unser nächster Stopp waren die heißen Quellen von Pai und wir ließen uns ein bisschen in dem warmen Wasser treiben und genossen die nachmittägliche Sonne bei einer leckeren Papaya.

Ein gelungener Tag und Roller fahren kann man auf jeden Fall öfter mal machen.


18.12. Dienstag

Unsere angefangene Wanderung vom ersten Tag, wollten wir nun nochmal zu Ende bringen und fuhren mit dem Fahrrad das erste Stück des Weges zum 'Mae Yen' Wasserfall.


Nachdem wir schon eine Weile gelaufen waren und endlose Male den Fluss durchwaten mussten, wurden wir doch etwas skeptisch, ob der Weg ein Ende hat.


Nach zweieinhalb Stunden kamen wir schließlich, zusammen mit einem israelischen Pärchen, an einem winzigen Wasserfall an.
Trotz des enttäuschenden Endes, war der Weg abenteuerlich und sehr schön, nahm aber auch den ganzen Tag in Anspruch.


Unseren letzten Abend verbrachten wir bei Live Musik und Lagerfeuer in unserem Guest House.