Donnerstag, 31. Januar 2013

Mui Ne - Kitesurfer Hotspot

Am Nachmittag stiegen wir im heißen Mui Ne direkt am Meer wieder aus dem Bus und ließen uns in 'Joe's Café& Garden Resort' nieder. Den restlichen Tag verbrachten wir auf den Liegen am Strand, in den Wellen und mit einem leckeren Meeresfrüchte Essen im Restaurant.


russisches Smoothiemenü
Am Abend lernten wir im 'Sankara' zwei kanadische Mädchen kennen, mit denen wir den ganzen Abend zu der coolen Musik mit Saxophonspieler tanzten. Danach landeten wir in einer russischen Disko, denn die zieht es anscheinend stark an Vietnams Strände. Dort waren wir jedoch nicht sonderlich gerne gesehen und gingen so bald wieder zurück.


30.01. Mittwoch

Der Tag begann mit einem kleinen Drama gefolgt von noch einem, uns viel nämlich auf, dass wir sämtliche Postkarten, mit Briefmarken und meinem Notizbuch in Hoi An vergessen hatten und dann war auch noch unser Bus nach Saigon bereits ausgebucht.
Nach vielen Telefonaten mit unserem ehemaligen Hotel und der schweißtreibenden Suche nach einer neuen Unterkunft vor Ort, da uns das Joe's für eine weitere Nacht zu teuer war, trafen wir uns Mittags mit Naomi und Laurel und gingen zum Strand, wo wir voller Neid die hunderten Kitesurfer beobachteten.


vorne Laurel, hinten Naomi
Als wir die schlimmste Mittagshitze überstanden hatten, liehen wir uns Roller aus und fuhren zu den roten Dünen. Da wir inzwischen ja schon so gut wie Profis auf Rollern sind, konnte Greta hinter mir Fotos machen, während Naomi und Laurel uns noch etwas unsicher hinterher tuckerten.

vorher noch kurz tanken


An den Dünen angekommen, liefen wir eine Weile barfuß duch den Sand, bevor wir zum Sonnenuntergang an den Fischerhafen fuhren.





Stier oder doch Krabbe
Während Naomi und Laurel zum Abendessen zurück ins Zentrum fuhren, machten Greta und ich beim Fischmarkt halt, wo es gegrilltes Krokodil am Spieß zu begucken und leckere Muscheln zu genießen gab.



31.01. Donnerstag

An diesem Morgen trafen wir uns nochmal zum Abschluss zu viert und ziemlich müde von der gestrigen Nacht zum Frühstück. Dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen und ein letztes Mal mit unserem Open Tour Busticket im Sleeping Bus nach Saigon zu fahren.

Montag, 28. Januar 2013

Nha Trang

Als wir am Morgen endlich in Nha Trang ankamen, hatten wir keine Lust lange nach einer Unterkunft zu suchen und nahmen gleich das "Blue Sky", welches direkt vor unserer Nase stand, um noch einige Stunden Schlaf nachzuholen.

Nach einem Baguette am Straßenrand, schlenderten wir auf der Suche nach der Long-Son Pagode durch die Stadt und besichtigten diese und den weißen Buddha, der über ihr thront.

Buchladen auf Rädern
in einer vietnamesischen Bäckerei

Beten für den Frieden
Nach der Besichtigung gingen wir zu einer kleinen Ausstellung des Fotografen Long Thanh, die seine wunderschönen Schwarz-Weiß Aufnahmen von Vietnam ausstellte.
Am Strand entlang liefen wir schließlich zurück ins Hotel, holten unsere Badesachen und kühlten uns im Meer ab.


beliebter Zeitvertreib der Vietnamesen



Den Abend verbrachten wir mit einigen Bekanntschaften von unserem Trip zur Halong Bay, wir blieben jedoch nicht allzu lange, wollten wir am nächsten Tag vor unserer Abfahrt doch zum Sonnenaufgang am Strand sein!


29.01. Dienstag

Nach wenigen Stunden Schlaf also ein Sprung ins angenehm warme Wasser, zum Frühstück mein geliebtes Wasa Knäckebrot, das wir in einem Supermarkt entdeckten und dann in den Bus nach Mui Ne.


Morgensport

Sonntag, 27. Januar 2013

Hoi An - 'The ancient town'

25.01. Freitag

Nun mussten wir uns leider schon wieder von Hop und Hue verabschieden und in den Bus nach Hoi An steigen, wo wir gegen Mittag ankamen. Nach kurzem Entspannen in unserer Bruchbude von Hotel, trafen wir uns im Café 41 mit Ngan, einer weiteren Vietnamesin vom Couchsurfing.
Wir unterhielten uns nett und aßen ein paar Kleinigkeiten, bevor sie wieder an die Arbeit im Restaurant zurück musste. Wir warteten noch einen kurzen Regenschauer ab und gingen dann ebenfalls in die Altstadt.
Durch einen glücklichen Zufall waren wir gerade rechtzeitig zur Vollmondnacht in Hoi An angekommen und konnten so das Laternenfest mit traditionellem Tanz und die glückbringende Papierverbrennung miterleben.


Einem kleinen Mädchen kauften wir zwei Kerzen ab und ließen sie mit einem Wunsch ins Wasser gleiten.


Ein sehr schöner erster Abend, den wir in Ngans Restaurant mit einem Freibier ausklingen ließen.


26.01. Samstag

An diesem Morgen hatten wir uns mit Ngan zu einem Marktgang verabredet und es gab mal wieder eine Vielfalt an Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch zu bestaunen.


gelbe Blumen für das 'Tet', das vietnamesische Neujahr



Betelnuss

Zum Frühstück gabs ein leckeres Baguette und einen frischen Smoothie auf dem Markt.

'Watte' aus Schwein (die uns allerdings nicht aufs Brot)
Süßigkeiten aus Bohne
Danach fuhren wir noch auf Ngans Roller zu ihrem kleinen Zimmer, das sie für nur 30$ im Monat mietet. Sie chauffierte uns netterweise noch bis zurück zu unserem Hotel, wo wir zwei Fahhräder ausliehen und uns Richtung Strand aufmachten.


Wasserpalmen

Fischer
rice paddies
Zum Abendessen probierten wir dann einige Hoi An Spezialitäten wie 'White Rose' - Shrimps in Reisnudeln oder 'Cau Lao'. Den restlichen Abend schlenderten wir wieder durch die schöne Altstadt und am Wasser entlang und trafen Ngan nach ihrer Arbeit noch zu einem Drink.


27.01. Sonntag

Nachdem wir endlich mal ausschlafen konnten, kauften wir einen Haufen Postkarten und setzten uns gemütlich in ein Café.
Bevor wir um 19:00 Uhr mit dem Nachtbus nach Nha Trang aufbrachen, deckten wir uns noch mit einer Tüte Wasseräpfeln, unserem neuen Lieblingsobst ein und machten uns zu einer weiteren 13stündigen Fahrt bereit.

Donnerstag, 24. Januar 2013

Hue am Parfumfluss

23.01. Mittwoch

Nachdem wir um 19:00 Uhr am Vortag Hanoi verlassen hatten, kamen wir nach 12 stündiger Busfahrt in Hue an. Am Busbahnhof wurden wir nach einem morgendlichen Kaffee von Hop, unserem neuen Host und ihrem Vater mit dem Auto abgeholt und in ihr geräumiges Haus gebracht.

vietnamesischer Kaffee wird stets mit einem kalten Glas grünen Tees serviert

Nach einer Nudelsuppe zum Frühstück legten wir uns nochmal für einige Stunden hin.

mal wieder ein kleiner Härtetest
Zum Mittag gab es Fisch, den wir zusammen mit Hop, ihrer Mutter und dem Hausmädchen aßen. Hop erklärte uns, dass man in Vietnam nie den Fisch umdreht, um an das Fleisch auf der anderen Seite zu kommen, da es Unglück bringt. Auch darf man sich nicht zu dritt fotografieren lassen, sonst bedeutet es den baldigen Tod der Person, die in der Mitte stand.
Ziemlich abergläubisch diese Vietnamesen!
Am Nachmittag fuhren wir mit Rollern in die Stadt, wo wir von Hop und Son, einem der freiwilligen Guides, durch die Zitadelle geführt wurden und noch so einiges mehr über den Aberglauben der Vietnamesen erfuhren.

auf Sons Roller


wir mit Hop
die vier Gottheiten - Phönix, Drache, Einhorn und Schildkröte

Zum Abend gab es natürlich wieder Nudelsuppe und dann probierten wir noch mit einigen anderen Freunden von Hop das lokale Bier. Den restlichen Abend verbrachten wir quatschend in einem Café.


24.01. Donnerstag

Viel Zeit zum Ausschlafen blieb uns nicht, denn schon ging es mit Hop und Son los zur 'Thien-Mu-Pagode'.





Vor dem leckeren Mittagessen in einem vegetarischen Restaurant, zeigten sie uns noch ihren Lieblingsplatz auf einem Berg.


Danach ging es noch zu einer zweiten Pagode und dem Glockenturm.


ein 'monastic resident'


das Drachengeländer steht angeblich im Guinnes Buch der Rekorde
dreimal Läuten für einen Wunsch

Zum Abendessen trafen wir uns mit einer großen Gruppe aus anderen Couchsurfern und Hosts und aßen in einem Straßenrestaurant Fischsuppe.


Nach dem essen schlenderten wir noch ein bisschen über den Nachtmarkt, bevor wir aufgrund des langen Tages relativ früh ins Bett gingen.