Donnerstag, 24. Januar 2013

Hue am Parfumfluss

23.01. Mittwoch

Nachdem wir um 19:00 Uhr am Vortag Hanoi verlassen hatten, kamen wir nach 12 stündiger Busfahrt in Hue an. Am Busbahnhof wurden wir nach einem morgendlichen Kaffee von Hop, unserem neuen Host und ihrem Vater mit dem Auto abgeholt und in ihr geräumiges Haus gebracht.

vietnamesischer Kaffee wird stets mit einem kalten Glas grünen Tees serviert

Nach einer Nudelsuppe zum Frühstück legten wir uns nochmal für einige Stunden hin.

mal wieder ein kleiner Härtetest
Zum Mittag gab es Fisch, den wir zusammen mit Hop, ihrer Mutter und dem Hausmädchen aßen. Hop erklärte uns, dass man in Vietnam nie den Fisch umdreht, um an das Fleisch auf der anderen Seite zu kommen, da es Unglück bringt. Auch darf man sich nicht zu dritt fotografieren lassen, sonst bedeutet es den baldigen Tod der Person, die in der Mitte stand.
Ziemlich abergläubisch diese Vietnamesen!
Am Nachmittag fuhren wir mit Rollern in die Stadt, wo wir von Hop und Son, einem der freiwilligen Guides, durch die Zitadelle geführt wurden und noch so einiges mehr über den Aberglauben der Vietnamesen erfuhren.

auf Sons Roller


wir mit Hop
die vier Gottheiten - Phönix, Drache, Einhorn und Schildkröte

Zum Abend gab es natürlich wieder Nudelsuppe und dann probierten wir noch mit einigen anderen Freunden von Hop das lokale Bier. Den restlichen Abend verbrachten wir quatschend in einem Café.


24.01. Donnerstag

Viel Zeit zum Ausschlafen blieb uns nicht, denn schon ging es mit Hop und Son los zur 'Thien-Mu-Pagode'.





Vor dem leckeren Mittagessen in einem vegetarischen Restaurant, zeigten sie uns noch ihren Lieblingsplatz auf einem Berg.


Danach ging es noch zu einer zweiten Pagode und dem Glockenturm.


ein 'monastic resident'


das Drachengeländer steht angeblich im Guinnes Buch der Rekorde
dreimal Läuten für einen Wunsch

Zum Abendessen trafen wir uns mit einer großen Gruppe aus anderen Couchsurfern und Hosts und aßen in einem Straßenrestaurant Fischsuppe.


Nach dem essen schlenderten wir noch ein bisschen über den Nachtmarkt, bevor wir aufgrund des langen Tages relativ früh ins Bett gingen.

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