Mit zwei Engländern und drei Amis ging
es im Minivan aus der Stadt und Richtung Wildnis. Nach einer
Flussüberquerung im mitgebrachten Schlauchboot, bahnten wir uns
unseren Weg ins Dickicht mit einem Guide, der bereits nach den ersten
Metern an den Hintern roter Ameisen leckte.
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die besagten Ameisen |
Nach steilen Aufstiegen und rutschigen
Abstiegen, die uns alle ordentlich außer Atem brachten, kamen wir
verschwitzt an der ersten Raststelle an und Noi bereitete gemeinsam
mit unserem zweiten Begleiter das Mittagessen zu.
Es gab frisch
gefangenen und über dem Lagerfeuer gebratenen Fisch mit Kürbisgemüse
und Sticky Rice und wir schlugen alle ordentlich zu.
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Noi |
Ziemlich bald ging es dann aber weiter
und wir liefen noch einige Stunden bis wir, mit einer letzten Flussüberquerung, in das Lanten Dorf 'Ban Sin Oudon' gelangten, wo wir die Nacht verbringen sollten.
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'viewing point' |
Nach einem leckeren Abendessen wurden
wir noch von einigen Dorbewohnern ans Lagerfeuer eingeladen und legten
uns nahe des Tempels auf den Rasen um den schönen Sternenhimmel zu
betrachten.
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das Tempelgelände |
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candlelight im Dschungel |
Erschöpft von der anstrengenden
Wanderung gingen wir jedoch recht früh zum Schlafen in unsere
Bambushütte.
08.01. Dienstag
Nach dem üblichen Sticky Rice zum
Frühstück verabschiedeten wir uns von den Dorfbewohnern und leider
auch von Ginger, die wegen eines verletzten Knies nicht mit auf den
zweiten Track kommen konnte und fuhren ein weiteres Mal mit dem
Minivan los.
Die heutige Wanderung war zwar nicht
weniger anstrengend, aber auch genauso interessant wie die erste, denn Noi
konnte zu jeder Pflanze und jeder Spur im Wald eine Geschichte
erzählen.
Zu unserer Truppe waren heute auch noch zwei Dorffrauen
dazu gestoßen, die ganz lässig in ihren Flip Flops und Kuschelpullis
die steilen Hänge überwanden ohne auch nur leicht ins Schwitzen zu
geraten.
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Tarzan |
Sie schlugen auf dem Weg die Stämme
der Farne ab, welche wir dann im Feuer grillten und zusammen mit Reis
und Gemüse zum Mittag aßen.
Gegen 14:00 Uhr kamen wir dann endlich
erschöpft beim Minivan an, fuhren zurück ins Dorf um Ginger und
unsere Sachen abzuholen und machten uns auf den Rückweg.
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die ersten haben es schon geschafft |
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Blasen und Blutegelbisse |
Dieser
wurde jedoch auf halber Strecke von Straßenbauarbeiten unterbrochen
und so mussten wir über eine Stunde darauf warten, dass die
Durchfahrt wieder frei wurde.
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Greta, Stefan, Connor, Ginger, Dave, Case, ich, Guide |
Am Abend trafen wir uns noch einmal
alle im 'Forest Retreat' für unseren kostenlosen Drink und
gingen dann zusammen auf den Nachtmarkt um etwas zu Essen.
09.01. Mittwoch
Heute hieß es erst einmal gründlich
ausschlafen und ein Frühstück ohne Sticky Rice. Dann wurde der Tag
allerdings auch nochmal sportlich, denn wir liehen uns Mountainbikes,
natürlich die billigsten und fuhren zum sechs Kilometer entfernten
'Nam Dee' Wasserfall.
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der Hinweg |
Dort angekommen folgten wir entdeckungsfreudig
einem kleinen steilen Pfad und daraus wurde fast ein zweiter
Dschungeltrack. Glücklicherweise kamen wir am Ende jedoch in dem
Dorf kurz vor dem Wasserfall wieder auf die Straße und fanden noch
vor Sonnenuntergang wieder ins Guesthouse.
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der Rückweg |
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mit einem strahlenden Lächeln hat er uns gleich mal Eintrittsgeld für den Stupa abgeknöpft |
Unseren letzten Abend verbrachten wir erneut im 'Forest Retreat' mit den beiden Engländern vom
Tracking und probierten endlich die Pizza aus dem selbst gebauten
Steinofen, sehr lecker.
Von der neuseeländischen
Restaurantinhaberin bekamen wir noch viele Tipps für Neuseeland und
wurden gleich zu einer Übernachtung in ihr Elternhaus
eingeladen.
Ein echt netter Abschluss!
Riesen Partyanimals, diese Laoten! Schade, dass man keinen Ton dazu hat. Sehr schick auch die Picknickdecke als Perserteppich getarnt. Hat Stil!
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