Samstag, 13. September 2014

Gretas Blog: 13.09.14 Lion's Head

Samstag 13.09.14

Wieder zurück in Kapstadt, trafen sich die, die noch Lust hatten eine kleine Wanderung zu machen am Lion's Head. Sollte man unbedingt machen! Eine gute Stunde hat es gedauert.Wir sind den Kletterweg gegangen, war vollkommen machbar und hat sich gelohnt! Die Aussicht ist großartig!!



Luzie&ich 

Table Mountain auf der anderen Seite







Freitag, 12. September 2014

Greta Blog: 05.09-12.09.14 Garden Route


05.09.14 Mossel Bay
Um halb 1 ging es dann endlich los auf unsere Garden Rout Tour.  In drei Autos und guter Laune fuhren wir ca fünf Stunden nach Mossel Bay an. Wir schliefen eine Nacht direkt am Strand im Santos Express Backpackers. Das ist ein alter Zug der zu einem Backpackers umgebaut wurde...
Am nächsten Morgen frühstückten wir unter strahlendem Sonnenschein.
http://www.santosexpress.co.za  (Backpackers)

Unser Abteil/Zimmer


Terasse
Kurz bevor wir abreisen wollten, hatten wir noch ein kleines Problem. Ein Autoschlüssel wurde leider mit in den Kofferraum gelegt und es musste jemand kommen um zu helfen. Somit verzögerte sich unsere Abfragt ein wenig, aber unsere Laune wurde nicht schlechter.


Wir fuhren mit lauter Musik Richtung Oudtshoorn. Diese Gegend ist bekannt für die Straussenfarmen. Auf dem Weg dorthin retteten wir Schildkröten von der Straße und genossen die Landschaft!


Nachmittags kamen wir an einer Straußenfarm an, in der wir eine Nacht schliefen.
Wunderschöne Zimmer mit tollem Ausblick, sehr nette Gastgeber und viele Strauße erwarteten uns.
http://www.straussennest.net/oudtshoorn_farm.html  (Straußenfarm)





Dario gab uns eine Einführung bezüglich Straußenhaltung und brachte uns auf eine Weide. Jeder von uns bekam die Möglichkeit mit einem Eimer, die Strauße zu füttern. Lustige aber auch unberechenbare Tiere. Nach unserem Abendteuer, spielten wir zusammen noch eine Runde Fußball und abends gab es ein Barbecue mit Straußenfleisch. Wir waren alle guter Dinge, sangen Karaoke und freuten uns auf Reisen zu sein!





eine super Reisetruppe!

Unser Frühstücksei


Fussball



Am nächsten Tag fuhren wir zu den Cango Caves und machten eine Adventure Tour mit.
http://www.cango-caves.co.za
Es war schon ein wenig aufregend durch die feuchte Höhle zu klettern und die unglaublichen Tropfsteine zu sehen, aber nicht wirklich "adventure". Auf unsere Weiterfahrt sahen wir Schlangen und machten einen spontanen Stopp am Strand. Nach einer kurzen Erfrischung im Wasser, hatten wir die Möglichkeit zwei Wale im Wasser zu beobachten. Unglaublich beeindruckende Tiere.
Weiter ging es nach Plettenberg Bay, wo wir eine Nacht in einem Backpackers verbrachten.

Montagmorgen alle etwas nervös, da heute auf dem Programm "Bungy Jump" stand. Es regnete ein wenig und jeder war im Gedanken bei sich. Als wir an der Brücke ankamen, war jeder aufgeregt. Wir bekamen Anweisungen wie wir uns verhalten sollten und dann ging es los.


!!216Meter in die Tiefe!!


Luzie war die Erste und wir alle andern machten auch nicht schlapp. Ein unglaubliches Gefühl! Gott sei Dank gab es auf der Brücke Musik!! Auf jeden Fall seine Erfahrung wert!
http://www.faceadrenalin.com 
Noch voller Adrenalin kamen wir in unserem Apartment in Jeffreys Bay an. Wir feierten ein Wenig unsere Abendteuer und am nächsten Tag ging es nach Port Elizabeth.

Die erste Stadt, in der wir uns nicht so wohl fühlten. Es war eine komische Atmosphäre. Wir fuhren weiter zum Addo Elephant Park. Dort machten wir eine Tour mit, die das Einzige auf der Reise war, die man sich sparen hätte können. Man saß zwar in einem Geländewagen fuhr aber nur auf asphaltierten Straßen. Es hätte auch die Möglichkeit mit seinem eigenen Auto durchzufahren. Viel billiger und vermutlich spannender!



Abends feierten wir in einer Karaoke Bar in meinen 21. Geburtstag rein! Juhu endlich erwachsen.
Am 10.September machten wir einen entspannten Tag am Strand in Plettenberg Bay. Diesmal schliefen wir etwas ausserhalb in Hütten. Wunderschön! Super nette Leute.
Wir durften grillen und machten uns einen schönen Abend. Ich habe sogar einen Geburtstagskuchen bekommen!
Wir verlängerten noch eine Nacht und versuchten unser Glück beim Surfen am nächsten Tag. Leider hatte Luzie nach den ersten fünf Minuten einen Unfall und hatte ein blaues Auge. Zum krönenden Abschluss gingen wir abends in ein gutes Restaurant.
Der letzte Tag von unserem Trip war eine lange Autofahrt wieder zurück nach Kapstadt. Wir setzten die Freunde, die zurück nach München mussten am Flughafen ab. Jeden Tag passierte eigentlich ein kleines Unglück und diesmal traf es mich. Mir wurde meine Kreditkarte vom Automaten eingezogen. Ich rannte runter zu der Bank und hatte Glück. Sie veranlassten jemanden über das Wochenende zu kommen und alle Karten aus dem Maschinen zu holen. Somit konnte ich am Tag meiner Abreise meine Karte abholen.
Ich blieb in Kapstadt bei meinen Freunden, die ich von See Saw Do kannte und die Anderen fuhren zurück nach Stellenbosch.
























Donnerstag, 4. September 2014

Gretas Blog: Vinehopping

Donnerstag, 4.September 2014 "Vine Hopper"

Bevor es los auf unseren Road Trip ging, machten wir noch einen Tag eine Weintour. 
Mit einem Shuttle fuhren wir zu verschiedenen Winzern. 
Den ersten Stopp machten wie bei "Spier 1692".  (http://www.spier.co.za )


Wir bekamen eine Liste von Weinen und wir probierten um die fünf Weine. 
Die Gläser wurden normal eingeschenkt und wir entschieden uns die Getränke zu genießen anstatt auszuspucken....

Das nächste Gut hieß "Haskell Vineyards".  (http://www.haskellvineyards.com)



Ein wunderschönes Restaurant mit unglaublichem Ausblick. Hier fühlten wir uns so wohl, dass wir beschlossen eine Weile zu bleiben. Das Essen war ausgezeichnet und auch die Probe hat viel Spaß gemacht. Ein Herr gab uns zu jedem Wein einige Informationen und war ein guter Entertainer und Verkäufer. Jeder von uns kaufte ein paar Flaschen ein.

Das dritte und letzte Weingut war das "Kleine Zalze". (http://www.kleinezalze.com )
Unsere Bedienung konnte viele Sprachen und hielt uns Vorträge auf Deutsch, Englisch und Holländisch. Wir hatten viel Spaß mit ihm und es war ein guter Abschluss für unsere Tour. 

Wieder in Academia angekommen, kam langsam aber sicher eine Vorfreude auf die gemeinsame Reise auf. 

Mittwoch, 3. September 2014

Gretas Blog: Kapstadt See Saw Do


Montags kam ich in Kapstadt an und checkte in der Amber Tree Lodge ein. Ein nettes Backpackers mit Blick auf den Tafelberg. Ich traf mich mit der Organisation See Saw Do. Deren Ziel ist es Schulen in ärmeren Vierteln wieder aufzubauen und eine besser Lernatmosphäre zu schaffen. Jeremy und Xanele sind die Gründer. Beide haben in Stellenbosch „visual & fine arts“ studiert. Wir haben uns auf anhieb gut verstanden und somit konnte ich die nächsten zehn Tage mit denen zusammen arbeiten.

Dienstag
Ich wollte noch ein bisschen von Kapstadt mir ansehen, bevor ich in den Townships arbeitete. In der Früh ging ich in die South African National Art Gallery. Ein bunter Mix von Gemälden, Installationen und Fotografien.(Albrecht Dürer und daneben Tom Wesselmann) Danach traf ich mich mit einer Bekannten aus München, die seit acht Monaten in Kapstadt Fotografie studiert. Sie zeigte mir ein bisschen die Stadt und dann fuhren wir zu ihrer Universität.

seit 2Monaten ausser Betrieb und wir durften uns ein wenig umschauen

Wir machten zusammen eine Produktfotografie, die sie als Aufgabe gestellt bekommen hatte. Es war interessant in einem professionellen Fotostudio zu arbeiten. Wir hatten viel Spaß und lachten viel über unser Ideen. Abends war ich mit anderen Backpackern Sushi essen und unser Taxifahrer zeigte uns den schönsten Spot von Kapstadt in der Nacht. (Signal Hill) 



Mittwoch
Morgens holte mich Jayden, der Cousin von Jeremy ab und wir fuhren zuerst zu einer fertiggestellten Schule um ein paar Stühle und Tische abzuholen. Da am nächsten Abend eine Benefiz Veranstaltung statt fand, bei der See Saw Do einen gewissen Anteil der Spenden bekommen sollte. Die Veranstaltung hieß „1000 Drawings for Cape Town.“ Ganz unterschiedliche Bilder wurden in einer riesigen Halle aufgehängt, von Schulkindern, Besuchern und auch Künstlern. Beim Eingang bekam jeder ein Blatt Papier und einen Stift. Man musste 100 Rand Eintritt zahlen und durfte sich dann ein Bild aussuchen und mit nach Hause nehmen. Wir versuchten den Stand so schön wie möglich zu machen und halfen dann noch anderen. Abends kam ein Fotograf von der Cape Times vorbei und fragte uns, ob wir für ihn posieren könnten.Am nächsten Morgen war ich dann in der Zeitung! 

Donnerstag
Bevor wir in die Townships fuhren, musste n wir noch einige Vorbereitungen treffen. Bei jedem Projekt ist alles durchgeplant. Man schaut sich die Räumlichkeiten an, ob die Wände feucht sind usw. Dannach erstellen Jeremy und Xanele ein Portfolio. Sie schauen sich die verschiedenen Unterrichtsthemen an und versuchen, dann ein abgestimmtes Designs zu entwerfen. Das Portfolio stellen sie größeren Unternehmen vor und versuchen so Partner bzw. Spenden einzunehmen.
Freitgas sah der Tag nicht viel anders aus und wir kauften Farbe ein und breiteten uns auf den Arbeitstag in Gugulethu vor. 

Samstag
Durch einigie Komplikationen konnten wir noch nicht zum Projekt fahren und ich hatte einen Tag frei. Ich schloß mich drei anderen Deutschen an und wir gingen auf einen Markt und genießten die Sonne und den Strand in Camps Bay. 

Sonntag
Endlich ging es los! Früh morgens wurde ich abgeholt und wir fuhren zum Projekt. Wir waren in einer ärmeren Gegend von den Townships. Europa hieß unser Viertel (neben dem Viertel Barcelona). Als wir bei dem Ajuga's ECD Campus ankamen, erwarteten uns schon andere tatkräftige Helfer, die dort wohnten. „Shacks“ also Blechhütten werden in Südafrika vom Staat als „nonpermant residence“angesehen, d.h. man darf dort keine richtigen Gebäude bauen. Die Grundschule waren somit Container. Die meisten Leute,die ich von dort kennenlernte,lebten seit ihrer Geburt in dem Township. 


Die Außenwände der Container waren zu glatt, dass die Farbe dort langfristig halten konnte. Wir trugen eine Grundierung auf und besprachen den weiteren Plan. Mama Martha, die Direktorin von bereits drei weiteren Schulen in dem Township, ist eine wahnsinnig herzliche Person. Zum Mittagessen bekam ich typisches Essen und alle brachten mir neue Sachen, die ich probieren sollte.
Die Schafsköpfe, die in den Townships zu besonderen Festlichkeiten gegessen werden, nennt man „Smileys“. Ich muss gestehen, dass ich mich nicht traute einen zu essen. Ich muss sagen, dass ich mich mit den Leuten wohlfühlte und man respektiert wurde. Jeder stellte Fragen und einige wollte ein paar Worte Deutsch lernen. Es wurde viel gelacht und die Lautstärke war ungewohnt laut. An den Geruch von meiner Umgebung konnte ich mich noch nicht gewöhnen. Es war ein heißer Tag und um drei beschlossen wir den ersten Arbeitstag zu beenden.

Montag
Aufgrund eines Streiks, bei dem sieben Busse abgebrannt wurden und ein Taxifahrer ums Leben kam, entschieden wir uns nicht rauszufahren. Es war zu gefährlich. Die anderen zeigten mir die schönen Strände von Kapstadt und wir aßen guten Fisch und Muscheln am Strand. 

Dienstag
Der Streik, der am Vortag war hing immer noch in der Luft. Man konnte nicht genau sagen, was der ausschlaggebende Grund war. Die Zeitungen meinten, dass die Taxifahrer unzufrieden bzw Angst um ihrer Jobs haben, da die öffentlichen Verkehrsmittel immer weiter ausgebaut werden. Andere meinten, dass es politische Gründe hatte. Wir wollten nichts riskieren, da alles ganz in der Nähe unseres Projekt stattgefunden hatte. Ich machte mir noch einmal einen gemütlichen Tag am Strand.

Bob, der Kater von Jeremy und Xanele
Mittwoch
Es war wieder soweit. Voller Tatendrang kamen wir bei Mama Martha an. Ich hatte mir eine Einwegkamera gekauft, da ich lieber nicht mit meinem richtigen Fotoapparat dort Fotos machen wollte. Es waren noch drei weitere Frauen dabei um uns zu helfen. Wir waren knapp 30 Leute und waren alle mit Pinseln und Farbe ausgestattet. Xanele markierte die Außenlinien der Designs und wir mussten sie ausfüllen. 






Ich war zuständig für alle Sonnen. In der Mittagspause führte mich Mama Martha durch das Viertel und zeigte mir eine ihrer andern Schulen. Es war eine Grundschule mit ca. 80 Kindern in drei Räumen. Einige Mütter waren die Lehrer, bzw. kochten und kümmerten sich um die Kinder. Als wir dort ankamen schliefen alle in einem riesigen Bettenlager. Nicht alle Kinder kommen jeden Tag. Die Anzahl variiert von Tag zu Tag. Die meisten waren zwischen drei und zehn Jahre alt. 


Als wir zurück zum Projekt kamen, wartete auf mich ein „African Salad“, der sah aus wie Milchreis aber hat nach Fleisch geschmeckt. Nicht mein Fall!


Aber jeder musste lachen, als er mein Gesichtausdruck sah. Wir arbeiteten den ganzen Tag bis fünf Uhr abends. Als Abschiedsgeschenk bekam ich ein T-Shirt und wurde von jedem (ca 40 Leuten) fest umarmt. Ich hatte eine wirklich gute Zeit und habe mit sehr netten Menschen zusammengearbeitet. 

Mama Martha & ich

Abends kam ich in Stellenbosch an und hatte einen kleinen Kulturshock. Academia mit all den Sicherheitsvorkehrungen und jungen Studenten, die gerne feiern und das „amerikanische Collegeleben“ genießen... Wir hatten einen schönen Abend jeder freute sich, da die Klausurenzeit vorbei war.

Samstag, 23. August 2014

Gretas Blog: Robben Island

Samstag: 23.August 2014 Robben Island
Heute unternahmen wir mit vielen anderen Austauschstudenten einen organisierten Ausflug zu der Robben Island. 

Dort befindet sich das Gefängnis, in dem Nelson Mandela 18Jahre seines Lebens verbrachte.Es galt als „Hochsicherheitsgefängnis für politsiche Gefangene“. 



Unser Tourguide war ein ehemaliger Insasse und sprach aus eigener Erfahrung. Er nannte das Gefängnis „Mandela University.“ Durch Streiks und Proteste schafften es die Gefangenen bessere Lebensbedingungen und die Erlaubnis von Bildung durchzusetzen. Wir waren vielleicht eine Viertelstunde in den Räumen und wurden danach in Busse gesteckt und bekamen eine Tour rundum die Insel. Man verließ den Bus nur am Aussichtspunkt. Es war eher ein Durchgehetze, doch die Bootsfahrt war schön.

Cape Town


Sonntags organisierte ich meine Reise nach Kapstadt. ,da ich am Montag mich mit einer weiteren Organisation treffen werde.