Zu viert ins Auto gequetscht fuhren wir
weiter nach Taupo, dem Geburtsort des Sky Dives (Fallschirmspringen).
Während Simon und ich im billigsten Backpacker unterkamen, war es
Mitchiko nicht sauber genug und so trennten wir uns von den beiden.
Die Stadt machte außer des schönen Sees nicht viel her und so
gingen wir den Tag eher entspannt an. Abends besuchten wir dann doch
nochmal Tim und Mitchiko in ihrer Unterkunft und spielten bis spät
in die Nacht Scrabble und Jenga, oder wie ich es nur kenne
Wackelturm, mit verbundenen Augen.
28.05. Dienstag
Den folgenden Tag gingen wir wieder
etwas aktiver an und Simon und ich wanderten an heißen Quellen
entlang zu den Huka Falls.
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für die Adrenalinjunkies |
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Huka Falls |
Einem Tipp von meinem HelpX in Waikouaiti
folgend, gingen wir danach noch zum Honey Hive, einem informativen
Honigladen, wo sich so allerlei Faszinierendes über die fleißigen
Bienen entdecken ließ. Nach dem Abendessen trafen wir uns erneut mit
den anderen, um unseren letzten gemeinsamen Abend bei der Quizznacht
in einer Bar zu verbringen. Bei den schwierigen Fragen versagten wir
leider jämmerlich, aber hatten dafür viel Spaß beim Tanzen und
Billard spielen.
29.05. Mittwoch
Nun ging es auch für Simon und mich in
getrennte Richtungen weiter, denn so gerne ich auch mit nach Napier
gekommen wäre, nicht zuletzt um zu sehen wo meine Schwester einmal 5 Monate gelebt hatte, war doch meine Zeit zu
knapp bemessen. So wurde ich netterweise nochmal von Tim mitgenommen
und in Rotorua abgesetzt. Diese Stadt bleibt einem vor allem wegen
ihres schwefligen Geruchs in Erinnerung und ist bekannt für ihre
heißen Quellen und blubbernden Schlammlöcher. In meinem neuen und
fast gänzlich leeren Backpacker, wurde ich nett von meiner
französischen Zimmergenossin, Maryse empfangen und wir fuhren zu
einem Spaziergang zusammen zum 'blue lake'.
Am Abend trafen wir
einen Freund von ihr und gingen in eine Bar.
30.05. Donnerstag
Während Maryse ihre Arbeit im Hostel
verrichtete, ging ich los auf einen kleinen Rundgang durch die Parks
und entlang des Sees, vorbei an dampfenden Löchern und
übelriechenden Schwefelquellen.
Das Wetter war schön und so
verbrachte ich lange Zeit draußen.
Gegen 17:00 Uhr schließlich machten
Maryse und ich uns auf zum Nachtmarkt, wo wir einen ihrer Kiwifreunde
trafen, der uns prompt ein Abendessen ausgab. Ein australischer
Sänger performte und Maryse zeigte uns etwas von ihren Tecktonic
Dancemoves, wir hatten eine Menge Spaß.