Samstag, 25. Mai 2013

Gretas Blog: Letzte Woche auf der Nordinsel

Am Montag verbrachte ich noch einen schönen letzten Tag mit meiner Gastmutter in Omaha Beach, dann verabschiedete ich mich von meiner Helpxfamilie. Ich fuhr schweren Herzens in die Stadt, um am
darauffolgenden Tag einen Bus in das Northland zu nehmen.

Mandarinen und Feijoas
anstatt Äpfel  gibt's Feijoas für die Pferde
natürlich hatten wir auch Schafe 
Omaha Beach
 Meine Gastmutter gab mir gleich einen Eimer, da sie von meiner Vorliebe zu Muscheln und Steinen wusste.



(Da ich jetzt auch Teil der Familie geworden bin, musste ich mich auch einem Fotoshoot in diesem Baum unterziehen.)

Um kurz vor sieben ging es dann los und wir fuhren in den Waipoua Forest zu dem größten Kauri-Baum der Welt. Er ist nach dem gleichnamigen Gott des Waldes, Tane Mahuta, benannt. Es war eine angenehme Atmosphäre und ich wollte gar nicht mehr weg. Nach einer Weile saßen wir wieder alle im Bus in Richtung Matakohe um das Kauri-Baum Museum zu besichtigen. Ein nettes Museum und ich verbrachte eine gute Stunde dort und bestaunte den Bernstein. Um kurz vor fünf kamen wir dann in Paihia an. Ein kleines Örtchen  am Meer und da es langsam kälter wird waren nicht viele Leute da.

Tane  Mahuta




Am nächsten Tag ging es zum Cape Reinga, dem nördlichsten Punkt Neuseelands wo die Tasmansee und der Pazifik aufeinander stoßen. Auf dem Weg dorthin fuhren wir auf dem 90 Mile Beach, auf dem man fahren darf. Christina, eine Mädchen aus Potsdam, war meine Reisepartnerin und es machte sehr viel Spaß. Es waren ihre letzten Tage in NZ und auf diesem Trip konnte sie noch ihr letztes TipTop 'Hokey Pockey'-Eis essen und die besten Fish&Chips in Mangonui. Wir hatten einen netten Abend in Paihia mit ein paar anderen Deutschen. Am nächsten Tag schlenderte ich durch Paihia und so verging die Zeit wie im Fluge und abends sollte ich schon wieder in Auckland sein. Dort traf ich mich nochmal mit Christina und wir verbrachten ihren letzten Abend in NZ zusammen und entschieden spontan, auf den Skytower zu gehen. Besser hätte es nicht sein können! Nur wir zwei und einen unglaublichen Blick auf Auckland bei Nacht!



Unser Busfahrer/ Guide
90 Mile Beach
Sandünen surfen!



Let's meditate! :)
Jetzt musste ich mich jedoch langsam aber sicher von allen verabschieden und mich auf meinen Trip auf die Südinsel vorbereiten. Meine Freunde luden mich noch für ein Wochenende nach Piha, den Surfbeach schlecht hin ein und wir verbrachten lustige Tage in einem Ferienhaus mit unglaublichem Blick.


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