Am Mittwoch um 12:00 Uhr fuhren wir mit dem
Minibus die kurvige Strecke zurück nach Chiang Mai. Nach einigen
Stunden Aufenthalt ging es von dort mit dem VIP Bus nach Udonthani,
wo wir nach elfstündiger Fahrt ankamen.
Mit dem Tuk-Tuk ging es zur anderen
Busstation und von dort mit dem Bus zum eine Stunde entfernten Nhong
Khai. Nachdem wir dort fast in eine Tourifalle gelockt wurden, fuhr
uns der Tuk-Tuk Fahrer dann aber doch zur Grenze nach Laos, wo wir
unser Visum bekamen. Nach einer erneuten Tuk-Tuk Fahrt kamen wir
schließlich in Vientiane, Laos' Hauptstadt an und frühstückten erst einmal.
Die Stunden bis zur Abfahrt nach Pakse, weiter im Süden, verbrachten wir im Fitnessstudio, wo wir nach ordentlicher Schwitzerei am Pool entspannten.
Um 20:30 Uhr stiegen wir dann schweren
Herzens erneut in einen Bus, der diesmal jedoch immerhin Betten
hatte und fuhren nochmal dreizehn Stunden.
Nach noch einmal dreistündiger
Busfahrt von Pakse nach Ban Nakasang und einer Überfahrt mit dem
Longtailboot hatten wir es endlich geschafft.
Am Freitag um 13:00 Uhr kamen wir auf
Don Det an!
Kein Wunder also, dass wir das erste
Guest House nahmen das wir fanden und erstmal ein wenig schliefen. Da
es jedoch der 21. Dezember, also 'Weltuntergangstag' war, wollten wir
unseren letzten Erdentag dann doch noch ein wenig ausnutzen und gingen zu einer 'End of the World' Party, die leider 'at the end of the island'
stattfand.
22.12. Samstag
Ausgeschlafen und immer noch am leben,
checkten wir aus unserem Guest House aus und umrundeten mit dem
Fahrrad unsere kleine Insel, auf der Suche nach unserer endgültigen
Bleibe. Unsere Wahl fiel schließlich auf das 'Malina Guest House', wo
wir uns nach einem ersten Bad im schlammigen Mekong, das leckere
Essen schmecken ließen.
Wasserbüffel |
23.12. Sonntag
Wieder mit dem Fahrrad ging es an
diesem Tag Richtung Süden, auf die Nachbarinsel Don Khone. Dort
fuhren wir zuerst zum 'Tat-Somphamit-Wasserfall', badeten und fuhren
dann weiter zum 'Dolphin Watching Point' (leider keine Irawaddy
Delphine in Sicht) und zum 'Khone Phapheng' Wasserfall.
Zum Sonnenuntergang landeten wir an einem schönen Strand mit einem Restaurant welches "täglich frischen Fisch" anpries und so bestellten wir uns jeder einen.
Tat-Somphamit-Wasserfall |
Khone Phapheng Wasserfall |
frischer Fisch |
Zum Sonnenuntergang landeten wir an einem schönen Strand mit einem Restaurant welches "täglich frischen Fisch" anpries und so bestellten wir uns jeder einen.
Als unsere Teller jedoch kamen, entpuppte sich der Fisch als unidentifizierbarer Brei aus Irgendwas und viel Zwiebeln, nach dem uns leicht flau im Magen war.
Der Heimweg in absoluter Dunkelheit,
gestaltete sich auch als etwas schwierig und so legten wir im 'Mama Leuah
Guest House' nochmal eine Pause ein, bevor wir zu Bett gingen.
24.12. WEIHNACHTEN
Weihnachten bei 38 Grad im Schatten und
umringt von Palmen, eine seltsame Kulisse. Den Tag starteten wir sehr
früh, um uns den Sonnenaufgang anzusehen, gingen danach aber doch nochmal ins Bett.
Nach einem entspannten Tag machten wir uns nach Sonnenuntergang auf zum 'Mama Leuah Guest House', bei dem wir zuvor von dem netten deutschen Koch Lutz zum Weihnachtsessen eingeladen wurden.
So feierten wir also in einer ziemlich deutschen Runde bei Ente und Kartoffelsalat und ließen den Abend am Lagerfeuer ausklingen.
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