Dienstag, 25. Dezember 2012

Don Det - 'four-thousand islands'

Am Mittwoch um 12:00 Uhr fuhren wir mit dem Minibus die kurvige Strecke zurück nach Chiang Mai. Nach einigen Stunden Aufenthalt ging es von dort mit dem VIP Bus nach Udonthani, wo wir nach elfstündiger Fahrt ankamen.
Mit dem Tuk-Tuk ging es zur anderen Busstation und von dort mit dem Bus zum eine Stunde entfernten Nhong Khai. Nachdem wir dort fast in eine Tourifalle gelockt wurden, fuhr uns der Tuk-Tuk Fahrer dann aber doch zur Grenze nach Laos, wo wir unser Visum bekamen. Nach einer erneuten Tuk-Tuk Fahrt kamen wir schließlich in Vientiane, Laos' Hauptstadt an und frühstückten erst einmal.


Die Stunden bis zur Abfahrt nach Pakse, weiter im Süden, verbrachten wir im Fitnessstudio, wo wir nach ordentlicher Schwitzerei am Pool entspannten.
Um 20:30 Uhr stiegen wir dann schweren Herzens erneut in einen Bus, der diesmal jedoch immerhin Betten hatte und fuhren nochmal dreizehn Stunden.
 


Nach noch einmal dreistündiger Busfahrt von Pakse nach Ban Nakasang und einer Überfahrt mit dem Longtailboot hatten wir es endlich geschafft.
Am Freitag um 13:00 Uhr kamen wir auf Don Det an!


Kein Wunder also, dass wir das erste Guest House nahmen das wir fanden und erstmal ein wenig schliefen. Da es jedoch der 21. Dezember, also 'Weltuntergangstag' war, wollten wir unseren letzten Erdentag dann doch noch ein wenig ausnutzen und gingen zu einer 'End of the World' Party, die leider 'at the end of the island' stattfand.


22.12. Samstag

Ausgeschlafen und immer noch am leben, checkten wir aus unserem Guest House aus und umrundeten mit dem Fahrrad unsere kleine Insel, auf der Suche nach unserer endgültigen Bleibe. Unsere Wahl fiel schließlich auf das 'Malina Guest House', wo wir uns nach einem ersten Bad im schlammigen Mekong, das leckere Essen schmecken ließen.

Wasserbüffel


23.12. Sonntag

Wieder mit dem Fahrrad ging es an diesem Tag Richtung Süden, auf die Nachbarinsel Don Khone. Dort fuhren wir zuerst zum 'Tat-Somphamit-Wasserfall', badeten und fuhren dann weiter zum 'Dolphin Watching Point' (leider keine Irawaddy Delphine in Sicht) und zum 'Khone Phapheng' Wasserfall.

Tat-Somphamit-Wasserfall



Khone Phapheng Wasserfall

frischer Fisch

Zum Sonnenuntergang landeten wir an einem schönen Strand mit einem Restaurant welches "täglich frischen Fisch" anpries und so bestellten wir uns jeder einen.



Als unsere Teller jedoch kamen, entpuppte sich der Fisch als unidentifizierbarer Brei aus Irgendwas und viel Zwiebeln, nach dem uns leicht flau im Magen war.
Der Heimweg in absoluter Dunkelheit, gestaltete sich auch als etwas schwierig und so legten wir im 'Mama Leuah Guest House' nochmal eine Pause ein, bevor wir zu Bett gingen.


24.12. WEIHNACHTEN

Weihnachten bei 38 Grad im Schatten und umringt von Palmen, eine seltsame Kulisse. Den Tag starteten wir sehr früh, um uns den Sonnenaufgang anzusehen, gingen danach aber doch nochmal ins Bett.
 


Nach einem entspannten Tag machten wir uns nach Sonnenuntergang auf zum 'Mama Leuah Guest House', bei dem wir zuvor von dem netten deutschen Koch Lutz zum Weihnachtsessen eingeladen wurden.


So feierten wir also in einer ziemlich deutschen Runde bei Ente und Kartoffelsalat und ließen den Abend am Lagerfeuer ausklingen.

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