Nachdem wir endlich mal wieder
ausschlafen konnten, schlenderten wir durch die Altstadt, welche in
einer Flut aus Hostels, Dachterrassen Restaurants und Schmuck-,
Kleider- und Souvenirgeschäften geradezu versinkt.
Den Abend des Diwali, dem wichtigsten Fest des Jahres, verbrachten wir mit einem Couchsurfer, Krishna, der uns leider nicht bei sich aufnehmen konnte, trotzdem aber anbot sich mit uns zu treffen. Wir betrachteten das Lichtermeer und die vielen Feuerwerke und knallten am Schluss auch ordentlich auf typisch indische Art, denn die meisten Raketen funktionierten nicht und die Böller lösten bombenähnliche Druckwellen aus.
14.11. Mittwoch
Nach einer durch knallende
Feuerwerkskörper unterbrochenen Nacht, gingen wir den kurzen Weg zum Stadtpalast, den wir nach unserer Besichtigung aufgrund seiner Größe,
wahrscheinlich immer noch erst zu einem zehntel gesehen haben.
Nach langem Fußmarsch kamen wir danach
bei einer kleinen Gondelstation an, die uns bis auf einen der vielen
umliegenden Hügel trug. Von da aus genossen wir den atemberaubenden
Ausblick auf Udaipur mit seinen Seen und Bergen im Hintergrund.
Zum Mittag aßen wir mit einer anderen
Couchsurfing Bekanntschaft und drehten zum Sonnenuntergang auf dem Pichola See eine Runde mit dem Boot.
Bevor wir uns zu einem letzten Abendessen mit Krishna und seinen Freunden trafen, ging ich spontan zu einem Friseur um mir die Haare schneiden zu lassen. Als der aber anfing mit zittriger Hand und rostiger Schere ein riesiges Stück abzuschneiden und Greta schockiert zusah, entpuppte sich das als großer Fehler.
Nun war es zu spät noch etwas zu ändern und wir entschieden uns, in Jodhpur nochmal einen ordentlichen Haarsalon aufzusuchen.
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