Nachdem Olga in den ersten paar Minuten
mitgenommen wurde, hatte ich weitere zehn Minuten an der Straße, bis
ein nettes älteres Paar für mich anhielt. Wir plauderten über Gott und die Welt,
sie luden mich auf einen Cappuccino ein, zeigten mir Kaikoura und setzten mich nach eineinhalb stündiger Autofahrt an einer geeigneten Stelle ab.
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Kaikoura |
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1.Paar |
Es dauerte nicht lange
bis mich ein Mann mitnahm, der Milchprodukte und Milchpulver vom
Süden der Insel in den Norden transportierte. Weiter ging es mit
einem Farmer in einem Lkw, der Mais für seine 400 Kühe eingekauft
hatte.
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der Farmer |
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der Lkw |
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Shuttlefahrer aus Picton |
Am Schluss brachte mich ein Busshuttlefahrer nach Picton. Von
dort nahm ich die Fähre nach Wellington und verbrachte meine erste
Nacht allein in einem Backpacker Hostel.
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Wunderschöne Aussicht von der Fähre |
24.03.13 Was für ein Glück!
Am nächsten Morgen packte ich meine
Sachen zusammen und war etwas unsicher, wie ich meine weitere Reise
und meinen Tag gestalten sollte. So unterhielt ich mich mit Leah,
einer 48-jährigen Neuseeländerin, die über das Wochenende nach Wellington gereist war auf Grund einer Festivität ihres Karateclubs. Sie lud mich
ein, mit zu dem Training und mit zu ihr nach Wanganui zu kommen. Why
not, dachte ich mir und wir verbrachten einen herrlichen Tag in
Wellington und Wanganui.
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die Erste in der Reihe ist Leah |
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Victoria Mountain |
Sie zeigte mir Wellington, South Coast
Beach, Kilbirnie, Mountain Victoria, Lower Hut und Panatakanui. Wir
besuchten ihre 95-jährige Tante und am Ende des Tages kannte ich
bereits alle die ihr wichtig waren.
25.03.13
Spontan entschied sich Leah, mit mir
einen kleinen Kurzurlaub nahe Taupo in einem Campingplatz direkt an
heißen Quellen zu machen. Wir verstanden uns wirklich
gut, unterhielten uns den lieben langen Tag, hörten während der
Fahrt Oldies (70s-90s) und sangen lauthals mit, hielten an jeder nur
erdenklichen Sehenswürdigkeit an und genossen den Sonnenuntergang
vor unserem Zelt in Waikite Valley Campingplatz.
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ihr Reich |
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einer ihrer Hunde |
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Lift von Wanganui |
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Wanganui |
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auf dem gesamten Zaun verteilt waren alte Schuhe befestigt worden |
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unser kleiner Roadtrip |
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unsere Aussicht vor unserem Zelt |
26.03.13
In der Früh sprangen wir gleich in die
schönen heißen Quellen und wärmten uns auf. Als Überraschung
schenkte mir Leah ein Busticket direkt nach Auckland und brachte mich
nach Rotorua, von wo aus der Bus losfahren sollte.
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nach unserem angenehmen Bad |
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hot springs |
Wir hatten noch einen
Kaffee im Mc Café und wurden prompt gefragt, ob wir in der Daily
Post, einer lokalen Zeitung, mit einem Foto und einem Statement
erscheinen wollen würden und wir lachten und willigten ein. Nach
einer langen Umarmungen und der Versprechung, dass ich sie nochmal
besuchen würde, ging meine Reise weiter.
In der größten Stadt Neuseelands und
auch zugleich meinem letztendlichen Ziel angekommen, empfing mich
Leahs Sohn Jordan, ein 20-jähriger Gitarrist, der mich mit zu einer
Bandprobe nahm. Abends kam ein Freund vorbei und wir hatten einen
super Musikabend. Wir zeigten uns gegenseitig neue Interpreten, hörten
die Beatles& Jimi Hendrix Platten und sie präsentierten mir
ihre Hausaufgaben für den theoretischen Teil ihres Kurses.
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Jordan |
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