Sonntag, 7. April 2013

Gretas Blog: 23.03.13 Trampen von Greta Valley - Wellington

Nachdem Olga in den ersten paar Minuten mitgenommen wurde, hatte ich weitere zehn Minuten an der Straße, bis ein nettes älteres Paar für mich anhielt. Wir plauderten über Gott und die Welt, sie luden mich auf einen Cappuccino ein, zeigten mir Kaikoura und setzten mich nach eineinhalb stündiger Autofahrt an einer geeigneten Stelle ab.

Kaikoura
1.Paar
Es dauerte nicht lange bis mich ein Mann mitnahm, der Milchprodukte und Milchpulver vom Süden der Insel in den Norden transportierte. Weiter ging es mit einem Farmer in einem Lkw, der Mais für seine 400 Kühe eingekauft hatte.

der Farmer
der Lkw
Shuttlefahrer aus Picton
Am Schluss brachte mich ein Busshuttlefahrer nach Picton. Von dort nahm ich die Fähre nach Wellington und verbrachte meine erste Nacht allein in einem Backpacker Hostel.

Wunderschöne Aussicht von der Fähre


24.03.13 Was für ein Glück!

Am nächsten Morgen packte ich meine Sachen zusammen und war etwas unsicher, wie ich meine weitere Reise und meinen Tag gestalten sollte. So unterhielt ich mich mit Leah, einer 48-jährigen Neuseeländerin, die über das Wochenende nach Wellington gereist war auf Grund einer Festivität ihres Karateclubs. Sie lud mich ein, mit zu dem Training und mit zu ihr nach Wanganui zu kommen. Why not, dachte ich mir und wir verbrachten einen herrlichen Tag in Wellington und Wanganui. 


die Erste in der Reihe ist Leah
Victoria Mountain
Sie zeigte mir Wellington, South Coast Beach, Kilbirnie, Mountain Victoria, Lower Hut und Panatakanui. Wir besuchten ihre 95-jährige Tante und am Ende des Tages kannte ich bereits alle die ihr wichtig waren.


25.03.13

Spontan entschied sich Leah, mit mir einen kleinen Kurzurlaub nahe Taupo in einem Campingplatz direkt an heißen Quellen zu machen. Wir verstanden uns wirklich gut, unterhielten uns den lieben langen Tag, hörten während der Fahrt Oldies (70s-90s) und sangen lauthals mit, hielten an jeder nur erdenklichen Sehenswürdigkeit an und genossen den Sonnenuntergang vor unserem Zelt in Waikite Valley Campingplatz.

ihr Reich
einer ihrer Hunde
Lift von Wanganui
Wanganui
auf dem gesamten Zaun verteilt waren alte Schuhe befestigt worden
unser kleiner Roadtrip
unsere Aussicht vor unserem Zelt


26.03.13

In der Früh sprangen wir gleich in die schönen heißen Quellen und wärmten uns auf. Als Überraschung schenkte mir Leah ein Busticket direkt nach Auckland und brachte mich nach Rotorua, von wo aus der Bus losfahren sollte.

nach unserem angenehmen Bad


hot springs

Wir hatten noch einen Kaffee im Mc Café und wurden prompt gefragt, ob wir in der Daily Post, einer lokalen Zeitung, mit einem Foto und einem Statement erscheinen wollen würden und wir lachten und willigten ein. Nach einer langen Umarmungen und der Versprechung, dass ich sie nochmal besuchen würde, ging meine Reise weiter.

In der größten Stadt Neuseelands und auch zugleich meinem letztendlichen Ziel angekommen, empfing mich Leahs Sohn Jordan, ein 20-jähriger Gitarrist, der mich mit zu einer Bandprobe nahm. Abends kam ein Freund vorbei und wir hatten einen super Musikabend. Wir zeigten uns gegenseitig neue Interpreten, hörten die Beatles& Jimi Hendrix Platten und sie präsentierten mir ihre Hausaufgaben für den theoretischen Teil ihres Kurses.

Jordan

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