Sonntag, 16. Juni 2013

Unser Post: New Plymouth bei der Maorifamilie

Am Freitag Morgen war es dann so weit und Greta und ich sahen uns endlich wieder. Mit einem geliehenen Auto kamen wir nach einigen kleinen Orientierungsschwierigkeiten in Auckland in Kumeu bei Gretas HelpX Familie an und ich lernte ihre Gastmutter, sowie die Pferde und das Grundstück kennen. Nachdem Greta ihren Rucksack neu gepackt hatte, verabschiedeten wir uns und stiegen wieder ins Auto.
Nach einer Fahrt, die uns durch die vielen zu erzählenden Geschichten sehr kurz vorkam, kamen wir schließlich am Abend bei Maata und ihrer großen Verwandtschaft in Pungarehu, 40km von New Plymouth an und platzten direkt in eine Familienbesprechung. Nach dem wir zahlreiche Hongis (die traditionelle Begrueßung der Maoris, ein Nasenkuss) ausgetauscht hatten, fuhr jeder in sein Heim zurück.
Wir kamen bei Maata der weisen Großmutter und ihrer Schwägerin unter und wurden nochmal ganz offiziell mit Gesang und Ritual ins Haus eingeladen.

der Schlaf- und Wohnraum
Erschöpft von der langen Fahrt und dem vielen Reden gingen alle bald ins Bett.


15.06. Samstag

Nach dem Frühstück und einigem Rumgewusel im Haus, wurden wir durch die kleine Maorisiedlung geführt und betraten dann schließlich das Haus der Ahnen.

Mt Teranaki
ein kleiner Teil der großen Familie
Leider hatte Maata einiges zu tun und so verließ sie uns nach einer kurzen und sehr interessanten Lektion über die Maorikultur.

im Haus der Ahnen
Am Nachmittag machten sich Greta und ich auf nach Hawera, um Leah Gretas Hitchhike-Bekanntschaft aus Whanganui wieder zu treffen. Mit ihr verbrachten wir einige nette Stunden bei einem Kaffee und fuhren danach zurück zum Haus der Familie.



16.06. Sonntag

Unsere Zeit mit Maata und ihrer Familie war leider schon wieder um und wir stiegen wieder ins Auto, um uns auf den Rückweg nach Auckland zu machen.

wir mit Maata

Auf halber Strecke hielten wir bei den Waitomo Caves, beeindruckenden Kalksteinhölen, wo man die einzigartigen neuseeländischen Glühwürmchen sehen kann. In einem Boot glitten wir übers Wasser unter einem Lichtermeer aus bläulich leuchtenden Punkten und waren ganz verzaubert. Eine große Kugel Hokey Pokey Eis für jeden von uns machte den Besuch noch besser und gut gelaunt trotz des hartnäckigen Regens, fuhren wir das letzte Stück bis Auckland.
Dort ging es zuerst zu Charlotte nach Hause und ich lernte alle kennen, bevor wir dann weiter zu Lukes Familie fuhren, um für sie ein deutsches Gericht zu kochen.
Der Kartoffelsalat und die 'Fleischpflanzerl' schmeckten allen ausgezeichnet und zufrieden verbrachten wir noch einen netten Abend mit Luke, ein paar Freunden von ihm und Pia.

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