Montag, 11. Februar 2013

Phnom Penh Teil 2

10.02. Sonntag



Nachdem wir uns endlich mal wieder ausschlafen konnten, gingen wir frühstücken und trennten uns dann für ein Weile von Matan, um zum Königspalast zu gehen. Dieser hatte seltsamerweise aber immer noch geschlossen, sodass wir ins Nationalmuseum auswichen. Da uns dieses aber nicht allzu fesselte und es mal wieder unerträglich heiß war, verbrachten wir den restlichen Tag bei Eiskaffee im Restaurant und unterhielten uns mit Matan über die deutsch-jüdische Vergangenheit und die politische Situation Isreals.

Neujahrskostüm


Den Abend verbrachten wir erneut im Top Bananas, wo wir noch zwei israelische Freundinnen von ihm kennen lernten.





11.02. Montag



Heute starteten wir unseren zweiten Versuch zum Volunteering, der diesmal zum Glück erfolgreich war und so saßen wir wenige Zeit später mit einer Gruppe von anderen Helfern im Minivan zum Dorf.

Dort angekommen gab uns Ross eine kurze Einführung in sein Projekt. 
Das C.H.O.I.C.E Team unterstützt arme Bauernfamilien, die ihr Land verloren haben mit der Lieferung von Trinkwasser, da ihre brüchigen Hütten am Straßenrand keinen Anschluss an jegliche Leitungen besitzen und betreut zusätzlich deren Kinder. Sie erhalten Schuluniformen, werden im Kindergarten aufgenommen und bekommen Unterricht im Umgang mit dem Computer sowie in Englisch und weiteren Fächern.

Zahnputzstation


Unsere Aufgabe bestand darin, die 'Water Runs' zu begleiten, was uns einen Einblick in das ärmliche Leben der Leute und ihren Alltag ermöglichte. 





Wir waren schockiert von der Armut, die sich vor allem an den unterernährten Babys und den vielen Verletzungen sowie Behinderungen der Kinder zeigte. 

blinder Junge mit seiner Großmutter
Die Dorfbewohner zeigten sich jedoch wieder so fröhlich und interessiert an unserer Anwesenheit und Gretas Kamera, wie wir es schon in Indien erlebt hatten und so kehrten wir müde aber erfüllt zurück in unser Zimmer.



Faszination für Gretas blonde Haare



Wassertransport und Schulbus


 
beim Basteln
Nach einem dringend benötigten Mittagsschlaf und einem ebenso nötigen Abendessen, trafen wir uns wieder mit den anderen, die ebenfalls von ihrer Tour zu den 'Killing Fields' und dem S-21 Museum zurückgekehrt waren. Nach der erfolglosen Suche einer guten Bar in der näheren Umgebung, landeten wir schließlich doch wieder im Top Bananas und verbrachten dort unseren letzten Abend im Phnom Penh.

1 Kommentar:

  1. Bin total berührt von den Fotos .was müssen das für Eindrücke sein, wenn man, so wie ihr, das alles live erlebt...?..
    Alles, alles gute für euch zwei
    Christine

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