Samstag, 9. Februar 2013

Banlung - 26 Stunden Busfahrt für ein Bad im Vulkansee

07.02. Donnerstag



Um die Trauerzeit in der Stadt nicht sinnlos abwarten zu müssen, standen wir noch einmal früh auf und bestiegen einen Bus. Dieser setzte uns nach 11stündiger Fahrt in Banlung, in der Provinz Ratanakiri im Norden Kambodschas ab.



auf einem Rastplatz
frittierte Taranteln, eine Spezialität des Landes
Am Busbahnhof wurden wir gleich von einem Hostelbesitzer aufgeschnappt, der uns zu einem guten Preis im 'Backpacker Pad' unterbrachte.
Zum Abendessen gingen wir in die Nähe des Marktes in ein kleines Straßenrestaurant, wo wir führ wenig Geld einen Haufen Reis und Gemüse bekamen.





08.02. Freitag



In Banlung gibt es mehrere Wasserfälle sowie einen Vulkansee zu besichtigen, die jedoch zu weit auseinander liegen um alles mit dem Fahrrad erreichen zu können. So liehen wir uns also mal wieder einen Roller aus, diesmal allerdings nur Halbautomatik und brausten los.




Ziemlich eingestaubt kamen wir am 'Cha Ong' Wasserfall an, wo wir uns unter der Powerdusche wieder reinwaschen konnten, bevor es zum zweiten Wasserfall ging.





Dort wurden wir mal wieder interessantes Fotomotiv von einer Gruppe kambodschanischer Jugendlicher, die dort picknickten und voll bekleidet, wie alle Kambodschaner, schwimmen gingen.

 

Nach dem dritten Wasserfall, war es bereits Nachmittag und höchste Zeit für das abschließende Bad im See.




Den Abend verbrachten wir entspannt lesend in den gemütlichen Sesseln unseres Hostels.



09.02. Chinese New Year



Der Wecker klingelte um 5:30 und ziemlich verschlafen setzten wir uns kurze Zeit später hinter zwei Kambodschanern aufs Motorrad und fuhren zum Busbahnhof, um zurück nach Phnom Penh zu fahren.

Die Busfahrt wurde zu einer endlosen Warterei, als wir auf zwei drittel der Strecke eine Panne hatten und am Straßenrand liegen blieben. So hatten wir keine andere Möglichkeit, als knapp vier Stunden auf einen Ersatzbus zu warten und schließlich etwas entnervt in Phnom Penh anzukommen. Zusammen mit unserer Busbekanntschaft, dem israelischen Matan, ging es wieder auf Hostelsuche, die diesmal durch das chinesische Neujahr Tet erschwert wurde. Glücklicherweise ergatterten wir jedoch noch das letzte Dreibettzimmer im 'Blue Dog' und ließen uns erschöpft auf die Betten fallen. Allerdings konnten wir diesen Feiertag nicht einfach nur verschlafen und gingen ins 'Top Banana' wo wir uns bei guter Musik noch eine Weile unterhielten.

2 Kommentare:

  1. Liebe Olga,
    jetzt habe ich schon wieder so eine tolle Postkarte von dir bekommen, herzlichen Dank dafuer (sie kam aus Vietnam). Bleibt weiterhin gesund, hier in Europa grassiert zurzeit die Grippe, die liebt zum Glueck die Kaelte und kommt garantiert nicht zu euch! Alles Gute, bis bald mal wieder. Wir fahren in 4 Tagen in den Skiurlaub nach Oesterreich.
    Almuth

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  2. Wunderschöne Aufnahmen, tolle Orte die Ihr da seht. Aber nicht gut dass Ihr nicht mit Helm fahrt. Das kann schnell mal schief gehen. Besorgter Papa!

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